30-08-2013
Allen Unkenrufen zum Trotz ( wieder einmal), verlief die Zugsfahrt völlig Problemlos. Wie ihr sehen könnt, handelt es sich um einen ganz passablen DESIRO. Für alle nicht Eisenbahner: das sind die gleichen Diesel betriebenen Schnellbahngarnituren wie bei uns.
Nur die Geschwindigkeit lies einiges zu wünschen übrig. Aufgrund des schlechten Gleiszustandes, fuhren wir nur mit max. 30 bis 40 km/h.Martin hat gemeint "das ist gut so, ansonsten würden wir wahrscheinlich entgleisen". Wir hielten bei jedem "Misthaufen", wobei man sagen muss,dass alle Bahnhöfe mit Bahnhofsvorstand ausgestattet waren. Auch bei jeder Strassenkreuzung gab es eine(n) SchrankenwärterIn, der den Schranken ( gelb-rote Eisenstange mit Laterne und Gegengewichten aus Betonbrocken) händisch bediente.
Die Gegend glich wieder der Wallachei,daher keine Fotos :-).
Der Bahnhof in Bukarest ist alt aber schön und vor allem riesig.
Aber das Beste: Es gibt einen Mäci
Allen Unkenrufen zum Trotz ( wieder einmal), verlief die Zugsfahrt völlig Problemlos. Wie ihr sehen könnt, handelt es sich um einen ganz passablen DESIRO. Für alle nicht Eisenbahner: das sind die gleichen Diesel betriebenen Schnellbahngarnituren wie bei uns.
Nur die Geschwindigkeit lies einiges zu wünschen übrig. Aufgrund des schlechten Gleiszustandes, fuhren wir nur mit max. 30 bis 40 km/h.Martin hat gemeint "das ist gut so, ansonsten würden wir wahrscheinlich entgleisen". Wir hielten bei jedem "Misthaufen", wobei man sagen muss,dass alle Bahnhöfe mit Bahnhofsvorstand ausgestattet waren. Auch bei jeder Strassenkreuzung gab es eine(n) SchrankenwärterIn, der den Schranken ( gelb-rote Eisenstange mit Laterne und Gegengewichten aus Betonbrocken) händisch bediente.
Die Gegend glich wieder der Wallachei,daher keine Fotos :-).
Der Bahnhof in Bukarest ist alt aber schön und vor allem riesig.
Aber das Beste: Es gibt einen Mäci
Auf der hochmodernen Anzeigetafel, ist unser Verbindungszug zum Flughafen zwar angeführt,der Zugbegleiter machte uns aber verständlich, dass er nicht fährt, obwohl er bereits am richtigen Gleis stand.Ein anderer Zug fahrt in ca. 1 Std. Als "Kollegen" haben wir natürlich Verständnis, nehmen aber zur Sicherheit trotzdem lieber ein Taxi !!
Die Fahrt verlief quer durch Bukarest, wobei wir feststellten, dass die Ampeln und Verkehrszeichen nur so eine Art Richtlinien sind, an die man sich anscheinend nicht zwingend halten muss.Tat unser Taxifahrer natürlich auch nicht, daher kamen wir relativ rasch und wie durch ein Wunder unbeschadet am Flughafen an.
Einchecken, Kaffee trinken ( ich muss noch schnell eine rauchen), Passkontrolle und schon sitzen wir im Flieger.Martin wollte dem Piloten noch schnell einige Tips wegen naher Tankstellen geben und auch noch die Route mit ihm durchbesprechen.Nachdem ich ihn überzeugt habe, dass die schon wissen werden wos langgeht und das das mit dem Tanken direkt am Flugfeld mittels Schlauch vorgenommen wird (ganz ohne Kanister schleppen), lehnte er sich entspannt zurück. Wir lernten noch einen netten Ösi kennen, der in Rumänien für die OMV arbeitet.
Die ca. 1.300km legten wir tatsächlich ohne weitere Tankstopps zurück (wie viel können die auf einmal mitnehmen?) und landeten pünktlich um 17:20 in Wien Schwechat, wo wir schon freudig erwartet wurden.
Die Fahrt verlief quer durch Bukarest, wobei wir feststellten, dass die Ampeln und Verkehrszeichen nur so eine Art Richtlinien sind, an die man sich anscheinend nicht zwingend halten muss.Tat unser Taxifahrer natürlich auch nicht, daher kamen wir relativ rasch und wie durch ein Wunder unbeschadet am Flughafen an.
Einchecken, Kaffee trinken ( ich muss noch schnell eine rauchen), Passkontrolle und schon sitzen wir im Flieger.Martin wollte dem Piloten noch schnell einige Tips wegen naher Tankstellen geben und auch noch die Route mit ihm durchbesprechen.Nachdem ich ihn überzeugt habe, dass die schon wissen werden wos langgeht und das das mit dem Tanken direkt am Flugfeld mittels Schlauch vorgenommen wird (ganz ohne Kanister schleppen), lehnte er sich entspannt zurück. Wir lernten noch einen netten Ösi kennen, der in Rumänien für die OMV arbeitet.
Die ca. 1.300km legten wir tatsächlich ohne weitere Tankstopps zurück (wie viel können die auf einmal mitnehmen?) und landeten pünktlich um 17:20 in Wien Schwechat, wo wir schon freudig erwartet wurden.
Zum Schluss noch einige "Zahlen, Daten, Fakten"
Wir haben 2.020 Km zurückgelegt, dafür haben wir 1.057 Liter Superbenzin ( 16 Tankstopps) und 12L Gemischöl verbraucht
Die tiefste von uns gemessene Stelle der Donau war die Durchfahrt beim eisernen Tor mit 56m.
Die seichteste Stelle war bei Stromkilometer 306, mit sage und schreibe 40cm - IN DER FAHRRINNE !!
Wir haben 9 Länder durchquert oder zumindest "gestreift". In Moldawien,Ukraine und in Kroatien haben wir nicht angelegt.
Die Grezpolizisten,Zöllner und Hafenmeister waren zu 98% freundlich und korrekt (nur in einem Staat war es "kompliziert")
Bierdosen sind eine härtere Währung wie Euro oder Dollar.
Martin und ich sind immer noch Freunde :-) !!!
ALLE Einheimischen die wir getroffen haben waren sehr freundlich und hilfsbereit, in allen Ländern !!!
Und ganz zum Schluss noch ein riesiges Dankeschön an alle die uns bei dem Abenteuer unterstützt haben, an alle die diese homepage besucht und vielleicht auch was reingeschrieben haben.
Natürlich ein besonderes Danke an unsere beiden Frauen, Traudi und Evi, das die uns "das" wirklich haben machen lassen.
Danke an unsere treue "LUCY" und den "Yamsi", die uns keine einzige Sekunde im Stich gelassen haben.
Von mir - Gertschi - ein Danke an Martin, den BESTEN ersten Offizier den sich ein Kapitän nur wünschen kann.
Ich hoffe ihr seit Anfang Oktober wieder live dabei, wenn wir die LUCY raufholen. Einen passenden Anhänger haben wir schon.
Natürlich hat den der Martin besorgt !!!! Wer sonst ??
Und denkt immer daran:
"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht
getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und
segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln.
Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
Gerhard H.
Wir haben 2.020 Km zurückgelegt, dafür haben wir 1.057 Liter Superbenzin ( 16 Tankstopps) und 12L Gemischöl verbraucht
Die tiefste von uns gemessene Stelle der Donau war die Durchfahrt beim eisernen Tor mit 56m.
Die seichteste Stelle war bei Stromkilometer 306, mit sage und schreibe 40cm - IN DER FAHRRINNE !!
Wir haben 9 Länder durchquert oder zumindest "gestreift". In Moldawien,Ukraine und in Kroatien haben wir nicht angelegt.
Die Grezpolizisten,Zöllner und Hafenmeister waren zu 98% freundlich und korrekt (nur in einem Staat war es "kompliziert")
Bierdosen sind eine härtere Währung wie Euro oder Dollar.
Martin und ich sind immer noch Freunde :-) !!!
ALLE Einheimischen die wir getroffen haben waren sehr freundlich und hilfsbereit, in allen Ländern !!!
Und ganz zum Schluss noch ein riesiges Dankeschön an alle die uns bei dem Abenteuer unterstützt haben, an alle die diese homepage besucht und vielleicht auch was reingeschrieben haben.
Natürlich ein besonderes Danke an unsere beiden Frauen, Traudi und Evi, das die uns "das" wirklich haben machen lassen.
Danke an unsere treue "LUCY" und den "Yamsi", die uns keine einzige Sekunde im Stich gelassen haben.
Von mir - Gertschi - ein Danke an Martin, den BESTEN ersten Offizier den sich ein Kapitän nur wünschen kann.
Ich hoffe ihr seit Anfang Oktober wieder live dabei, wenn wir die LUCY raufholen. Einen passenden Anhänger haben wir schon.
Natürlich hat den der Martin besorgt !!!! Wer sonst ??
Und denkt immer daran:
"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht
getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und
segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln.
Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
Gerhard H.